Ben Howard - Oats in the Water (Hershel's Theme)

Hank Williams - Alone and Forsaken

Anne Clark - Our darkness

Orbital & Sleaford Mods - Dirty Rat

Dungeon Elite - Circus Of Values

Viagra Boys - Research Chemicals

Michale Graves - Crying On Saturday Night

The Dead South - Banjo Odyssey

Tombstone Three - Symmetry of the cemetery

Resident Evil 7 - Go Tell Aunt Rhody

D. Bull -40 Years of Gaming

Prey - Semi Sacred Geometry

LukHash - SUPREMACY / OVERLORD

Indeimaus - Rapture

"Ein schöpferischer Mensch wird von dem Wunsch motiviert, etwas zu erreichen, nicht davon, besser zu sein als andere." (Ayn Rand)

 

In den letzten Jahren hat sich eine allgemeine Stoßrichtung meiner Forschung herausgebildet, die sich strikt gegen alle aktuellen Formen einer neuen gesellschaftlichen Innerlichkeit wendet. Der Rückzug ins Private und ein neues, familienbasiertes, Sippendenken finden hier ihr Analogon in wissenschaftlichen Theorien des (Ko-)Konstruktivismus und bedürfnisorientierten Theorien der Psychologie, die diesen (Inter-)Subjektivismus akademisch verewigen. Wir sehen in der Folge gesellschaftliche Priorisierungen wie Meinung über Argument, Anerkennung über Werte und Masse über Individuum. Diese, seit gut 20 Jahren stattfindende, Entwicklung offenbart immer mehr und immer offensichtlicher ihre destruktiven Auswirkungen in Phänomenen des Alltags, vor allem in Großstädten wackeln die Fundamente eines grundlegenden Gesellschaftsvertrags. So bedingt eine eindimensionale Anthropologie einen eindimensionalen Menschen und vice versa. 

Allgemeines Ziel meiner Forschung ist es genau deshalb das gesellschaftlich exkommunizierte Dreigespann, Argument, Werte und Individuum mit einer realistischen Anthropologie zu fundieren, damit überhaupt wieder ein wirklicher Diskurs von unterschiedlichen Standpunkten stattfinden kann.

Das institutionelle Sprungtuchmodell. Auf: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-80472-8 (Link: auf Bild klicken)
Das institutionelle Sprungtuchmodell. Auf: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-80472-8 (Link: auf Bild klicken)

In der Sozialpädagogik ist ein Antritt von mir, unter Bezug auf John Searle den wesentlichen Zusammenhang von Sprachverwendung und sozialen Institutionen zu beleuchten und seine Wirkung auf die individuelle Entwicklung zu klären. Ich habe hierfür das Institutionelle Sprungtuchmodell des Charaktererwerbs (ISC) entworfen, welches im Gegensatz zu vielen Modellen der Sozialpädagogik sowohl Angeborenheit, institutionelle Rahmengebung und individuelle Partizipation ernst nimmt. Das ISC existiert nun in einem grundlegendem Entwurf (Link Bild rechts).

Es stellt eine Modellierung innerhalb der (philosophischen) Anthropologie dar, die ein Forschungsschwerpunkt von mir ist. Weiterhin ist ein Ziel von mir, neue Ansätze für Projekt- und Coaching-Methoden zu entwickeln, die mit dem (ko-)konstruktivistischen Mainstream brechen und objektivistisch wie realistisch orientiert sind.

Mein Forschungsschwerpunkt innerhalb der Neuro- und Psyholinguistik ist der frühe Spracherwerb, insbesondere der frühe unauffällige und gestörte Phonologieerwerb. Hier habe ich die erste umfassende Arbeit zu Protowörtern erstellt. Wichtigste Haupterkenntnis ist hier: Sowohl Protowörter als auch Produktionen von Jargon-Aphasikern lassen sich modelltheoretisch auf die selbe kognitive Subkomponente zurückführen - den Random Generator, der Zufallssilben produziert, welche sich nach Maßgabe von phonologischer Komplexität beschreiben lassen.

Meine Hauptveröffentlichung im Rahmen der Generativen Grammatik ist aktuell meine Dissertation "Dreidimensionale Phonologie und der Erwerb von Protowörtern"

(zum Download HIER klicken).

Schopenhauers Philosophie ist für mein eigenes Denken wesentlich und begleitet mich nunmehr über 20 Jahre. Mit Tolstoi teile ich die Auffassung, "dass Schopenhauer der genialste der Menschen ist." Aber auch seiner Erklärung zur relativen Unbekanntheit seiner Philosophie stimme ich zu: "Es gibt höchstens eine Erklärung, eben jene, die er selber so oft wiederholt, nämlich dass es auf dieser Welt fast nur Idioten gibt."

Es ist deshalb eine weitere Zielsetzung von mir, auf Basis einer kognitionspsycholgischen Perspektive Impulse zu einer modernen Interpretation der schopenhauer'schen Philosophie zu geben und damit unbeachtete Verdienste von Schopenhauer herauszuarbeiten.

 

 Bei all dem gilt:

"Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urteil schwierig, die Gelegenheit flüchtig."

(Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre)

 

Mit aktiven Profilen findet man mich auch auf folgenden Plattformen:

Academia.edu LINK

ResearchGate LINK

Google Scholar LINK

 

 Bild (A man chooses - a slave obeys):

 https://dayoftheshirt.com/shirts/45677/the-cult-of-rapture